Lernen, aber satt!

Mehr als 100.000 Essen

Karsten Pannwitt, Vorstand der OstseeSparkasse Rostock, Helga Ketelhohn, Vorsitzende des Vereins „Gemeinsam für Groß Klein e. V.“, Heike Witzel, Vorstand der Stadtwerke Rostock, Barbara Strunz vom Verein „Gemeinsam für Groß Klein e. V.“ , Ralf Zimlich, Vorsitzender der WIRO-Geschäftsführung und Doris Gruhnert vom Verein „Gemeinsam für Groß Klein e. V.“ (v.l.n.r.)
Karsten Pannwitt, Vorstand der OstseeSparkasse Rostock, Helga Ketelhohn, Vorsitzende des Vereins „Gemeinsam für Groß Klein e. V.“, Heike Witzel, Vorstand der Stadtwerke Rostock, Barbara Strunz vom Verein „Gemeinsam für Groß Klein e. V.“ , Ralf Zimlich, Vorsitzender der WIRO-Geschäftsführung und Doris Gruhnert vom Verein „Gemeinsam für Groß Klein e. V.“ (v.l.n.r.)

Was für Erwachsene gilt, gilt für Kinder noch mehr: Das Frühstück ist die wichtigste Mahlzeit des Tages. Doch manchmal ist es morgens hektisch oder das Geld ist knapp – viele Kinder verlassen daher ohne erste Mahlzeit das Haus. Mit der Initiative „Lernen, aber satt!" unterstützen die WIRO Wohnen in Rostock, die Stadtwerke Rostock und die OstseeSparkasse Rostock seit zwölf Jahren Vereine, Schulen sowie Helfer und Helferinnen dabei, Tausenden Schülern ein Frühstück anzubieten. Zu den mitmachenden Vereinen gehört „Gemeinsam für Groß Klein e. V.“, deren engagierte Ehrenamtliche jeden Morgen mit viel Liebe Mahlzeiten für die benachbarte „Grundschule Am Taklerring“ zubereiten.

Gemeinsame Unterstützung seit 2013

Ralf Zimlich, Vorsitzender der WIRO-Geschäftsführung: „Kinder, die wegen Hunger und Unterzuckerung dem Unterricht nicht folgen können? Für OSPA, Stadtwerke und WIRO war die Sache von Anfang an klar: Ernährung darf kein Privileg sein. Seit 2013 engagieren wir uns gemeinsam für diese Initiative, denn wir wissen, dass es bei allem ehrenamtlichen Engagement nicht ohne finanzielle Mittel geht. Wir hoffen, dass auch die Familien zu Hause das als Anregung sehen, eine regelmäßige gesunde Ernährung in ihren Alltag zu integrieren.“

Helfende Hände herzlich willkommen

In diesem Jahr schaut der Vorsitzende der WIRO-Geschäftsführung gemeinsam mit Heike Witzel, Vorstand der Stadtwerke Rostock AG und Karsten Pannwitt, Vorstand der OstseeSparkasse Rostock beim Verein „Gemeinsam für Groß Klein e.V.“ vorbei. Jede Woche werden hier mehr als 350 Frühstücksmahlzeiten zubereitet. „Diese Arbeit ist eine Herzensangelegenheit für uns. Wir bereiten nicht nur die Mahlzeiten vor, sondern sorgen auch dafür, dass die Schülerinnen und Schüler sich hier an einem schön gedeckten Tisch setzen können, sodass sie wirklich gestärkt in den Tag starten. Wer uns dabei unterstützen möchte, ist herzlich willkommen. Die satten und glücklichen Kinder sind die beste Belohnung“, erzählt Helga Ketelhohn, Vorsitzende des Vereins „Gemeinsam für Groß Klein e. V.“ über das Projekt.

Inspiration für Kinder und ihre Familien

Heike Witzel, Vorstand der Stadtwerke Rostock AG, erklärt: „Für uns steht fest, dass wir die Initiative weiter unterstützen. Denn mit leeren Mägen können Schülerinnen und Schüler keine Leistung bringen. Das Rückgrat von 'Lernen, aber satt' sind die vielen freiwilligen Helfer in den Vereinen und Schulen. Ihnen gilt mein besonderer Dank für ihr unermüdliches Engagement. Gemeinsam wollen wir in diesem Jahr mehr als 100.00 Essen verteilen.“

„Wir unterstützen das Projekt ebenfalls seit vielen Jahren und werden dies auch weiterhin tun. Denn hier helfen wir aktiv dort, wo es am wichtigsten ist – bei den Jüngsten. Nach dem gemeinsamen Frühstück sind die Kinder im Unterricht konzentrierter und leistungsfähiger und legen so den entscheidenden Grundstein für ihre Zukunft“ so Karsten Pannwitt, Vorstand der OstseeSparkasse Rostock.

Das Engagement für die Aktion lohnt sich: WIRO, Stadtwerke und OSPA werben weiter für bürgerliches Engagement und rufen alle Vereine auf, sich mit der Initiative auseinanderzusetzen und aktiv mitzumachen. Außerdem ist das Projekt offen für weitere Sponsoren. Anders als bei Sachspenden, auf denen der Firmenname prangt, wird bei „Lernen, aber satt“ die Spende sozusagen aufgegessen. Der unbezahlbare Gewinn liegt aber auf der Hand: Die Kinder sind satt und lernfähiger.